Amsterdams erstes Fotomuseum, gegründet 1999. Zwei Grachtenhäuser aus dem 17. Jahrhundert mit 14 Ausstellungsräumen, Bibliothek, Buchhandlung und Garten(haus). Das Huis Marseille bietet ein abwechslungsreiches Ausstellungsprogramm, in dem die reiche Geschichte der Fotografie und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten berücksichtigt werden. Das Museum gibt einen Einblick in die sich entwickelnde "Landschaft" der Fotografie und präsentiert Fotografen, Künstler und Formen der Fotografie, die der visuellen Qualität gerecht werden und zu den großen, aber auch weniger bekannten Highlights des Mediums gezählt werden können. Dies steht im Gegensatz zur Fülle der Fotografie als Massenmedium. Dabei spielt die einzigartige Struktur des Hauses eine wesentliche Rolle. Jeder der vierzehn Ausstellungsräume hat seinen eigenen Charakter. Das Huis Marseille ist bestrebt, dem Besucher das Gefühl zu geben, dass er in dieser häuslichen Umgebung willkommen ist.